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Waldlerngang der Klassenstufe 3

Bericht von Eva

Der Waldlerngang

Am Donnerstag, den 25.05.23 lief die Klasse 3c an der Ganerbenschule mit ihren Rucksäcken los. Als wir um kurz vor 9 Uhr ankamen, wartete Herr Wöhr bereits am Amann-Waldparkplatz auf uns. Er begrüßte uns und wir gingen direkt in den Wald hinein. Dort backten wir eine „Waldpizza“ mit Rinde, Stöcken, Moos und Zapfen. Wir haben erfahren, dass eine „Waldpizza“ durch die Sonne gebacken wird.
Als nächstes haben wir gemeinsam „Nester“ gebaut. Danach mussten wir zu zweit „Würmerstöckchen“ suchen. Einer suchte die Würmer und der andere musste das Nest vor den „Füchsen“ (besser gesagt vor den Lehrerinnen und Begleitpersonen) beschützen. Bald machten wir eine Pause. Danach gingen wir weiter.
Wir spielten noch ein Spiel und gingen wieder zu zweit zusammen. Dieses Mal bekam jedes Team eine Schlafmaske. Einer musste diese anziehen und wurde dadurch zum „Waldroboter“. Der Partner führte die Person mit der Maske ein Stück durch den Wald an einen Baum. Der „Roboter“ durfte den Baum nur erfühlen. Im Anschluss musste der „Waldroboter“ den Weg bzw. den richtigen Baum ohne Maske finden. Das war echt schwierig! Am Ende suchten wir noch aufgestellte Tiere, die Herr Wöhr im Wald gut versteckt hatte. Das war am schwierigsten. Danach wurden wir von den Eltern abgeolt.
Es war super schön im Wald, hoffentlich kommen wir mal wieder!

Bericht von Timo

Der Waldtag an der Ganerbenschule Bönnigheim

Wir waren im Wald. Dort haben wir eine „Waldpizza“ gebacken. Sie war so aufgebaut: Blätter, Zweige, Rinde, Moos. Danach haben wir uns noch mit Tieren beschäftigt. Es war cool, die Tiere zu suchen und zu finden. Folgende Tiere haben wir gefunden: Eine Eule, einen Fuchs und einen Marder. Außerdem haben wir noch „Waldroboter“ gespielt. Das Spiel ging so: Einer hatte eine Augenbinde um die Augen. Der andere führte ihn an den Baum. Später musste der Partner mit offenen Augen den Baum wiederfinden, den er zuvor blind ertastet hatte.

Bericht von Elina

Unser Waldtag mit Herrn Wöhr

Wir, die Klasse 3c, wurden von Herrn Wöhr den ganzen Vormittag durch den Wald geführt. Als Erstes haben wir eine „Waldpizza“ belegt. Der Belag bestand aus Baumrinde, Moos, Blättern, Ästen und Zapfen.
Dann sind wir zusammen tiefer in den Wald gelaufen, um gemeinsam einen Kreis zu bilden. Alle haben die Augen geschlossen und wurden ganz leise. Jetzt konnten wir den Wald hören. Die meisten Kinder haben Vögel gehört.
Danach haben wir „Vogelnester“ gebaut und haben Holzstäbchen als Würmer auf dem Waldboden gesucht. Anschließend wurden wir zu Waldrobotern und alle Kinder haben mit Augenbinden einen Baum erstastet. Wir Kinder mussten diese suchen und finden. Danach mussten wir Fragen zu den Tieren beantworten. Anschließend war der schöne und interessante Waldtag zu Ende.

Bericht von Laura

Ein toller Tag im Wald

War es eine ganz normale Maiwoche? NEIN! Es war ein Donnerstag im Wald.
In der Schule war die Klasse 3c super aufgeregt auf den Wald.
Mit Rucksack und Vesper auf den Weg gemacht, haben wir im Wald Tom den Förster getroffen. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe hatte 2 Stückchen von der „Waldpizza“ (Moos, Haselnüsse, …) belegen dürfen. Es hat riesigen Spaß gemacht. Zuvor hatten wir die Zutaten besprochen. Tom hatte noch ein tolles „Roboterspiel“ vorbereitet. Zum Schluss haben wir noch Holztiere suchen müssen. Am Ende hatten uns die Eltern abgeholt. Es war ein schöner Tag im Wald!

In der Woche vor den Pfingstferien unternahmen die drei Klassen der dritten Jahrgangsstufe eine Wanderung in den Wald beim Parkplatz Amannweg. Dort wurden wir schon von den Waldpädagogen des Landratsamts Ludwigsburg Frau Gassen und Herrn Wöhr erwartet. Nachdem wir uns schon mehrerer Wochen im Sachunterricht mit dem Thema Wald beschäftigt hatten, konnten wir nun „Den Wald mit allen Sinnen erleben“. Die Kinder durften in Gruppen jeweils ein Stück einer „Waldpizza“ mit gesammelten Naturmaterialien auslegen. Danach gab der Leiter des Forstreviers den Kindern die Aufgabe, sich paarweise wie Vogeleltern zu verhalten und für den Nestbau und die Aufzucht der Küken zu sorgen. Dazu waren der Phantasie der Schüler:innen keine Grenzen gesetzt.
Bei einem anschließenden Waldspaziergang mussten möglichst viele Waldtiere – hier in der Gestalt von Aufstellern – entdeckt werden. Gemeinsam wurden sie dann eingesammelt und die Kinder konnten ihr Wissen über die Tiere durch die Informationen der Waldpädagogin erweitern.
Den Abschluss bildete eine Wald-Erfahrung, bei der sich die Kinder auf ihren Tastsinn verlassen mussten: mit verbundenen Augen sollten sie von einem Partner oder einer Partnerin zu einem Baum geführt werden, der dann ertastet und später wiedererkannt werden sollte. Der Vormittag war nicht nur lehrreich, sondern auch sehr praxisnah und hat allen gut gefallen.

Unsere Kooperationspartner

Bei der Umsetzung von Leitbild und Bildungskonzepten der Ganerbenschule sind Kooperationspartner wichtige Impulsgeber und erweitern und vertiefen das schulische Erfahrungs-und Lernspektrum. Die positive Wirkung der Kooperation durchdringt viele unterschiedliche Bereiche unserer gesamtschulischen Arbeit. Deshalb sind unsere Kooperationspartner stabile Größen des Schullebens und für unsere tägliche Arbeit nicht mehr wegzudenken.

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