Am 14.Februar war es soweit: Die Klasse 1b der Ganerbenschule in Bönnigheim wurde von den Museumspädagogen der Sammlung Zander besucht, um gemeinsam kreativ zu werden. Die 28 Kinder der Klasse 1b warteten schon gespannt darauf, mit welchem Material sie wohl gestalterisch arbeiten werden dürfen und freuten sich darauf, über den ganzen Schultag Kunst zu betreiben.
Jedes Kind erhielt ein großes Blankopapier und konnte nach seinen Vorstellungen ein Gebäude mit Bleistift vorzeichnen. Nach dem zuvor einige bekannte Gebäude aus der ganzen Welt betrachtet wurden, hatten die Schüler und Schülerinnen gleich viele Ideen:
„Ich zeichne einen großen Turm, wie den Eifelturm!“, „Ich mache ein Tor, durch das man hindurchlaufen kann wie beim Brandenburger Tor“, oder „Ich möchte ein Schloss oder eine alte Burg malen“.
Anschließend durften sich die Kinder farbiges Papier aussuchen und in kleine Schnipsel zerreißen bzw. schneiden. Mit den Schnipseln wurden dann die Gebäude mosaikartig beklebt, in Anlehnung an den Künstler Louis Vivi. Je nach Größe des gezeichneten Gebäudes halfen sich die Kinder beim Bekleben. Zum Schluss wurden die Bilder noch mit Buntstiften verziert und verschönert.
Wie in einem Museum präsentierten die Schüler und Schülerinnen ihre Bilder in der Klasse und bestaunten ihre kleinen Kunstwerke.

In den Wochen darauf fanden weitere Besuche der Klassen 1b, 2a, 2b und 2c statt. Auch den Zweitklässlern wurde eine Führung im Schloss angeboten und am darauf folgenden Vormittag haben sie fleißig und kreativ eigene Kunststücke erschaffen. Mit kleinen, aus Landkarten geschnittenen Quadraten bildeten sie Gebäude aus aller Welt nach und erstellten damit ein kleines Reisetagebuch.

Vielen Dank an die Sammlung Zander, die dieses Projekt ermöglicht haben!